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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58816

Ein mikromechanisches Verfahren für die Bestimmung des Anteils an Ausbauasphalt in einem Asphaltbeton (Orig. engl.: A micromechanics-based approach for determining presence and amount of recycled asphalt pavement material in asphalt concrete)

Autoren W.G. Buttlar
E.V. Dave
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Asphalt Paving Technology 2005, Long Beach, California, March 7-9, 2005. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2005, S. 829-883, 12 B, 5 T, 21 Q

In der Vergangenheit wurden große Mengen an Ausbauasphalt wiederverwendet, ohne dass ein Prüfverfahren für den Nachweis des Anteils an Ausbauasphalt vorhanden war. Zur Gütekontrolle des Altanteils wurde ein Prüfverfahren auf der Grundlage der Bindemittelalterung, des wichtigsten Bestimmungsfaktors, entwickelt. Hierfür wurden die komplexen Scher-Moduln G* der unbehandelten und der RTFO-gealterten Bindemittel sowie derjenigen aus Mischwerksproben mit bekanntem Anteil an Ausbauasphalt und auch der Asphaltdeponien selbst bestimmt. Der Anteil an Ausbauasphalt wurde auch mithilfe von sechs bekannten mikromechanischen Modellen ermittelt, von denen das Hashin-Modell als das genaueste Bestimmungsverfahren bewertet wurde. Es wird vorgeschlagen, zur Bestimmung des Anteils an Ausbauasphalt die komplexen Scher-Moduln des Tankbitumens, des RTFO-gealterten Tankbitumens und des Bitumens des neuen Asphalts sowie auch des Bindemittels des Ausbauasphalts zu bestimmen und aus diesen Werten den Anteil an Ausbauasphalt zu ermitteln. Am genauesten aber ist das Verfahren, bei dem der komplexe Modul des resultierenden Bindemittelgemischs aus ungealtertem Tankbitumen und aus dem extrahierten Bitumen des Ausbauasphalts nach deren gemeinsamer RTFO-Alterung als Referenzwert für spätere Güteprüfungen bestimmt wird.