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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58845

Verstärkung von Spannbetonbrücken mit externen Spanngliedern - Erfahrungen bei der Entwurfs- und Ausführungsplanung

Autoren M. Abel
U. Ponzel
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Tagungsband 17. Dresdner Brückenbausymposium: 13. März 2007. Dresden: Technische Universität Dresden, Institut für Massivbau, 2007, S. 129-137, 14 B, Q

Die klassische Spannbetonbauweise mit Spanngliedern aus hochfestem Stahl, die in Hüllrohren verlegt sind und den Verbund mit dem umgebenden Beton sowie seinen Korrosionsschutz durch nachträglichen Einpressmörtel erlangten, wurde in den 60er bis 70er Jahren im Brückenbau verbreitet angewendet. Die im Laufe der Zeit entstehenden Schäden wurden in den 90er Jahren bei den Instandsetzungsmaßnahmen analysiert. Die gesammelten Erfahrungen zeigten, dass der Einsatz von externer,verbundloser Vorspannung meistens die wirkungsvollste und sicherste Methode ist, die geschädigten Brücken zu verstärken. Die geforderten Ziele der Verstärkungsmaßnahmen, wie Reduzierung der Schwingbreiten des Spannstahls und Einhaltung des Dekompressionsniveaus für bestimmte Lastfallkombinationen unter Berücksichtigung der Lasten aus Temperaturgradienten werden mit dieser Methode erreicht. Der Bericht befasst sich mit der Beurteilung bestehender Überbauten hinsichtlich erforderlicher Verkehrsmaßnahmen und Erfahrungen bei den durchgeführten Planungen von Überbauverstärkungen mit externen Spanngliedern.