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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58853

Arbeitspapier Aufbau und Betrieb von Winterdienstzentralen (Ausgabe 2007)

Autoren
Sachgebiete 16.4 Winterdienst

Köln: FGSV Verlag, 2007, 11 S. (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 412). - ISBN 978-3-939715-27-6

Das Arbeitspapier "Aufbau und Betrieb von Winterdienstzentralen", Ausgabe 2007, wurde in der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) zum ersten Mal herausgegeben und vom Arbeitsausschuss "Winterdienst" (Leiter: Dr.-Ing. Hanke, Neunkirchen) der Arbeitsgruppe "Infrastrukturmanagement" als Informations- und Arbeitshilfe erarbeitet. Das Arbeitspapier behandelt die Winterdienstzentralen an Straßen innerhalb und außerhalb bebauter Gebiete. Die vorhandene und noch weiter zunehmende volkswirtschaftliche Bedeutung des Verkehrswegs Straße erfordert immer größere Anstrengungen, die auf den Verkehrsfluss einwirkenden Störungen soweit wie möglich zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Die Vermeidung bzw. die Reduzierung von witterungsbedingten Störungen im Winter stellt bedingt durch häufig schnell wechselnde Witterungsbedingungen und Verkehrsmengen hohe Anforderungen an die Winterdienstorganisation und -steuerung. Die zusätzlichen Vorgaben, den Winterdienst wirtschaftlich und umweltschonend durchzuführen, erschweren diese Aufgabenstellung. Ziel muss also sein, eine effiziente Durchführung des Winterdiensts mit hoher Qualität zu erreichen. Eine kompetente Straßenzustands- und Wetterüberwachung sowie eine darauf basierende qualifizierte Winterdienst-Einsatzauslösung tragen zur Erreichung dieses Ziels maßgeblich bei. Die Straßenzustandsüberwachung des Netzes eines Meisterei-/Bauhofbezirks erfolgt derzeit häufig bezirksweise durch Kontrollfahrten und wenn vorhanden, unterstützt durch Glättemeldeanlagen und ggf. weitere meteorologische Informationssysteme. Die Überwachung kann aber auch alternativ und effizient mit hoher Qualität bezirksübergreifend für mehrere Meistereien/Bauhöfe zentral in einer Winterdienstzentrale (WDZ) erfolgen. Bedingung ist hierbei, dass die Gesamtorganisation aufeinander optimal abgestimmt ist. Erfahrungen belegen, dass bei Einhaltung dieser Bedingung Optimierungen in der Winterdienststeuerung und -durchführung möglich sind. Durch die Aufgabenbündelung und Reduzierung von Kontrolleinsatzfahrten ergeben sich darüber hinaus Einsparpotenziale. Auf der Grundlage vorhandener Erkenntnisse werden im neuen Arbeitspapier die Voraussetzungen für die gewünschte Winterdienstoptimierung sowie die Aufgaben, die technische Ausgestaltung und die Organisation einer WDZ beschrieben.