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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58945

Bestimmung der Viskosität von heiß verarbeitbaren bituminösen Vergussmassen (Orig. engl.: Viscosity determination of hot-poured bituminous sealants)

Autoren M.A. Elseifi
I.L. Al-Qadi
E.H. Fini
Sachgebiete 9.11 Fugenverguss, Fugeneinlagen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1958) S. 74-89, 8 B, 1 T, 15 Q

Heiß verarbeitbare bituminöse Vergussmassen werden üblicherweise auf der Grundlage von empirischen standardisierten Prüfungen wie Penetration, Rückverformung, Fließen und Verbund mit Zementbetonquadern (ASTM D3405) ausgewählt. Noch immer gibt es keinen Hinweis für die Eignung dieser Prüfungen, das praktische Verhalten der Vergussmassen zu bestimmen. Um die Lücke zwischen den grundlegenden Eigenschaften und dem praktischem Verhalten der Vergussmassen zu schließen, werden zurzeit verhaltensorientierte Richtlinien für die Wahl von heiß verarbeitbaren Vergussmassen für Risse in Asphalt entwickelt. Ein Verfahren zur Messung der Viskosität der Vergussmasse wird als ein Teil dieser Bemühungen vorgestellt. Der Gebrauch einer Vergussmasse mit einer geeigneten Konsistenz für die empfohlene Einbautemperatur würde für eine bessere Rissverfüllung sorgen und eine ausreichende Verbundfestigkeit gewährleisten. Daher wird, um zu garantieren, dass diese Vergussmasse/Risswand-Adhäsion erreicht wird und dass die Vergussmasse beim Einbau in den Asphalt eindringt, ein Prüfverfahren für die Bestimmung der Viskosität von bituminösen Vergussmassen für das Verfüllen von Rissen in Asphalt vorgeschlagen. Für die Bestimmung der Viskosität der Vergussmassen bei Einbautemperatur wurde im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen ein Rotationsviskosimeter verwendet. Zur Sicherstellung gleichbleibender Messbedingungen sollte die Zeit für das Schmelzen und Umrühren der Vergussmasse 20 Minuten und die anschließende Wartezeit bis zur Datenerfassung 30 Sekunden betragen. Der Wiederholstreubereich der Messungen wurde als akzeptabel angesehen; der durchschnittliche Variationskoeffizient war geringer als 5 %.