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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59141

Eine das Verformungsverhalten simulierende Prüfung für Heißasphalt mit dem Asphaltdecken-Prüfgerät APA (Orig. engl.: Simulative performance test for hot mix asphalt using asphalt pavement analyzer)

Autoren P.S. Kandhal
L.A. Cooley
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt
10.3 USA

Performance tests for hot mix asphalt (HMA) including fundamental and empirical procedures. West Conshohocken: ASTM International, 2006 (ASTM Special Technical Publication STP H. 1469) S. 41-49, 6 B, 5 T, 14 Q

Die Eignung des Asphaltdecken-Prüfgeräts APA (Asphalt Pavement Analyzer) für die Beurteilung von Spurrinnenbildungen, eine Weiterentwicklung des Georgia-Geräts, wurde untersucht. Die Spurrinnen von Asphaltproben nach 8 000 Lastübergängen eines Aluminiumrads wurden mit folgenden Varianten der Versuchsdurchführung gemessen: Die Radlast von 534 N (bzw. 445 N) wurde über einen Schlauch (Außendurchmesser 25 mm (bzw. 38 mm), Druck 827 kPa (690 kPa)) auf die zu prüfende Asphaltprobe aufgebracht. Die Prüftemperaturen betrugen 40,6 bis 64 °C. Die Prüfungen wurden trocken oder im Wasserbad ausgeführt. Die Proben bestanden aus zylindrischen Laborproben und aus Ausbaustücken. Die Prüfergebnisse der Spurrinnentiefen wurden mit bekannten Ergebnissen von drei Versuchsstrecken statistisch ausgewertet. Der Maßstab der Spurtiefen nach einer Nutzungsdauer von 5 Jahren war "gut" für 5 mm, "befriedigend" für 5 bis 10 mm und "schlecht" für über 10 mm. Das APA-Gerät ist für die Beurteilung des Verformungsverhaltens von Asphalt geeignet. Als Prüftemperatur sollte die Temperaturobergrenze der für den Verwendungszweck gewählten Bindemittelgebrauchsklasse gewählt werden. Es werden genaue Angaben über die Versuchsdurchführung mit dem modifizierten APA-Gerät gemacht.