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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59147

Untersuchungen zu Frischbetoneigenschaften und -konsistenz bei zweistufigem Mischverfahren (Orig. engl.: Investigation of portland cement concrete mix consistency and concrete performance using a two-stage mixing process)

Autoren T.D. Rupnow
V.R. Schaefer
K. Wang
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1979) S. 12-20, 7 B, 6 T, 9 Q

Mit der vorliegenden Untersuchung sollten die Auswirkungen von unterschiedlichen Verfahren beim Mischen des Betons auf die Charakteristika von Mörtel und Beton im frischen und erhärteten Zustand untersucht werden, insbesondere bei Verwendung eines zweistufigen Mischverfahrens. Dazu gehören beim Mörtel die rheologischen Effekte und die Druckfestigkeiten. Bei den Betonmischungen wurden Luftporengehalt und Ausbreitmaß am Frischbeton und Druckfestigkeit und Luftporenbestimmung am erhärteten Beton gemessen. Die Mörteluntersuchungen zeigen, dass bei höheren Mischzeiten die Druckfestigkeiten nicht signifikant beeinflusst werden. In der Rheologie zeigt sich aber, dass längere Mischzeiten zu geringerer Viskosität und Tixotrophie führen. Das deutet auf bessere Durchmischungseigenschaften des Mörtels als bei kürzeren Mischzeiten hin. Im Frischbeton werden beim zweistufigen Mischverfahren niedrigere Luftporengehalte festgestellt. Im erhärteten Beton erzeugt dies geringfügig kleinere Druckfestigkeiten, verglichen mit Betonen, die im einstufigen Mischverfahren hergestellt werden. Die Luftporen im Festbeton führen beim zweistufigen Mischverfahren dazu, dass weniger Abplatzungen beim Frost-Tau-Wechsel-Versuch auftreten, sofern als einziges Bindemittel Zement verwendet wird.