Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 59271

Nutzerfinanzierung: Straße - Wohlfahrtsökonomische Einschätzung und Einbindung in die Finanzierung der Straßenverkehrsinfrastruktur

Autoren M. Korn
H.W. Alfen
A. Leupold
Sachgebiete 2.0 Allgemeines

Hamburg: DVV Media Group, 2007, 112 S., 36 B, zahlr. Q. - ISBN 978-3-87154-363-0

Wer trägt nun Verantwortung für die Bereitstellung eines leistungsfähigen, intakten Straßennetzes, wenn der allgemeine Haushalt die Mittel nicht mehr ausreichend zur Verfügung hat, gleichzeitig der (Güter-)Verkehr innerhalb Europas stark wächst? Diese Differenz muss ausgeglichen werden: Wenn nun zweckgebundene Mittel zur Verfügung stünden, die Kosten verursachungsgerecht verteilt würden - welche Effekte ließen sich damit erzielen? Die Nutzerfinanzierung sorgt für eine Ausweitung der Bereitstellungsmöglichkeiten, Infrastrukturprojekte können früher und schneller realisiert werden, Innovationen sind möglich. Nutzerfinanzierung setzt auf lebenszyklusorientierte ganzheitliche Planung und Umsetzung, weil sie nicht warten muss, bis das Geld "zufällig übrig ist". Das einleitende Kapitel 2 hebt die volkswirtschaftliche Bedeutung des Faktors "Straßeninfrastruktur" heraus, Kapitel 3 geht auf die wohlfahrtsökonomische Einordnung von Straßenbenutzungsgebühren auf Bundesautobahnen ein. Das Kapitel 4 zielt auf die rechtliche und technische Komponente der Nutzerfinanzierung ab. In Kapitel 5 wird im einem Exkurs auf die österreichische ASFINAG eingegangen. Die Kombination einer privatwirtschaftlichen Realisierung mit den zuvor festgestellten Rahmenbedingungen behandelt das Kapitel 6. Kapitel 7 schließt mit einem Fazit und zeigt die nächsten Schritte.