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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59509

Die Verwaltung geotechnischer Anlagen: eine Fallstudie über die Praxis der Straßenbehörden (Orig. franz./engl.: Gestion des éléments géotechniques: Ètude de cas sur les pratiques de la direction britannique des routes / Geotechnical asset management: a case study of practice in the highway agency)

Autoren D. Patterson
M. Rudrum
C. Dew
Sachgebiete 7.0 Allgemeines, Klassifikation

Routes Roads (2007) Nr. 335, S. 64-77, 6 B, 1 T

Die Verwaltung von geotechnischen Anlagen durch die Straßenbehörde umfasst in England ca. 14 700 km längsgerichteter Erdbauwerke sowie über 7 400 km Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen. Zu unterhalten ist nicht nur die Straßenbefestigung sondern auch die zu den Straßen gehörenden Brücken, die Entwässerungsanlagen, die Telekommunikationsleitungen und die Anlagen zur Landschaftspflege. Der Wert der Anlagen beträgt ca. 13 Mrd. €. Die Unterhaltung erfolgt durch 14 Verwaltungsbetriebe. Die für diese Betriebe tätigen Firmen sind jeweils für einen Teil des Straßennetzes verantwortlich. Die Hauptziele der Verwaltung sind a) zuverlässige Straßennutzung und b) Verringerung der Unfallzahlen. Grundlage für die Arbeiten ist eine detaillierte Bestands- und Zustandsaufnahme des gesamten Straßennetzes. Diese enthält z. B. Befahrbarkeitsindizes, Schadensbereiche, Bereiche mit Standsicherheitsproblemen, Bereiche mit starken Setzungen wegen wenig tragfähigem Untergrund. Aus den gesammelten Daten lassen sich für einzelne Straßenabschnitte Qualitätszahlen ermitteln. Bis zum Ende des Haushaltsjahres 2007/08 sollen 80 % des Straßennetzes in der beschriebenen Art erfasst sein.