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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59617

Prozessorientierung und Qualitätsmanagement für den Aufbau und Betrieb von Telematikzentralen

Autoren H. Kirschfink
C. Aretz
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Straßenverkehrstechnik 52 (2008) Nr. 3, S. 150-158, 5 B, 14 Q

Hervorgerufen durch den wachsenden Veränderungs- und Modernisierungsdruck rückt das prozessorientierte Qualitätsmanagement als neuere Managementmethode bei Unternehmen und Institutionen immer stärker in den Vordergrund. Prozessorientierung bedeutet, das gesamte betriebliche Handeln als Kombination von Prozessen zu betrachten. Ziel ist die Steigerung von Qualität und Produktivität durch eine ständige Verbesserung der Prozesse. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei die Ausrichtung auf die Wünsche und Anforderungen der Kunden sowie die Einbeziehung aller Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen des Unternehmens oder der Institution. Im Beitrag wird beschrieben, warum ein umfassendes Qualitätsmanagement auf Basis der Prozessorientierung auch für den Betrieb von Telematikzentralen hohe und konkrete Nutzenvorteile bieten kann. Die Grundlagen der Prozessorientierung werden hier beschrieben und anhand einer Muster-Telematikzentrale erfolgt die Darstellung von generischen Prozessen. Des Weiteren werden spezielle auf Telematikzentralen ausgerichtete Maßnahmen des Qualitätsmanagements skizziert.