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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59635

Vergleichende Untersuchungen mit Sasobit und Aspha-Min als Additive bei der Herstellung von temperaturabgesenktem Asphaltmischgut (Orig. engl.: Comparative laboratory study of sasobit and aspha-min additives in warm-mix asphalt)

Autoren M.M. Zaman
N.M. Wasiuddin
S. Selvamohan
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 1998) S. 82-88, 3 B, 6 T, 10 Q

In den USA steht die Heißmischproduktion von Asphalt im Vordergrund. In letzter Zeit gewinnt der Umweltschutz an Bedeutung. Deshalb sollen neue Produktionsprozesse untersucht werden, wobei zunächst die Temperaturreduzierung gewählt worden ist. Laboruntersuchungen wurden an 2 Bindemitteln mit Performance-Graden PG 64-22 und PG 70-28 durchgeführt, wobei es sich bei dem PG 64-22 um ein normales Straßenbaubitumen und beim PG 70-28 um ein SBS-modifiziertes Bindemittel handelt. Die Zugabemengen an Sasobit (bezogen auf das Bindemittel) betrugen 2, 3 und 4 % und die Zugabemengen an Aspha-Min (bezogen auf die Gesamtmischung) 0,2, 0,3 und 0,4 %. Bewertet wurden die Ergebnisse anhand der Viskosität (Rotationsviskosimeter), der komplexen Viskosität (Dynamisches Scherrheometer) und der Spurrinnentiefe (Asphalt-Pavement-Analyser). Allgemein wurde festgestellt, dass die Zugaben von Sasobit in jedem Falle bei beiden getesteten Bindemitteln eine Reduzierung bei der Herstellung und Verdichtung des Asphaltmischguts bewirkt: Beim PG 64-22 jeweils 16 °C und beim PG 70-28 zwischen 10 und 13 °C. Die Zugabe von Aspha-Min mit 0,2 Gew.-% brachte lediglich beim PG 70-28 eine Temperaturreduzierung bei der Herstellung des Mischguts. Weitere rheologische Eigenschaften müssen in Testreihen geprüft werden, und vor allen Dingen Ergebnisse von Feldversuchen mit allen Vor- und Nachteilen müssen vorliegen, um eine generelle Anwendung zu empfehlen.