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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59920

Die Prognose des aus Tunnelmündungen abgestrahlten Schalls

Autoren W. Probst
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz
15.8 Straßentunnel

Lärmbekämpfung 3 (2008) Nr. 3, S. 130-139, 26 B, 16 Q

Münden eine oder mehrere Straßen (oder auch Schienenwege) in einen Tunnel, so wird dies bei der Berechnung mit Schallausbreitungsprogrammen berücksichtigt, indem der Verkehrsweg an der Tunnelmündung endet. Um den aus der Tunnelmündung austretenden Schall bei der Modellierung zu berücksichtigen, ist diese Mündung durch eine zusätzliche Schallquelle - in der Regel eine vertikale Flächenquelle mit der Form des Tunnelquerschnitts oder vereinfacht eine Punktquelle in der Mitte des Austrittsquerschnitts - zu modellieren. Mit diesem Beitrag wird die Emission der Tunnelöffnung aus den kennzeichnenden Parametern des Tunnels und den Emissionswerten der in ihm verlaufenden Fahrwege ermittelt und zur praktischen Anwendung für immissionsschutztechnische Berechnungen dargestellt. Das Verfahren ist im Unterschied zu bisherigen Arbeiten zu diesem Thema so aufgebaut, dass es bei Anwendung von verfügbaren Rechenprogrammen zur Schallausbreitung auch auf beliebige Sonderfälle angewendet werden kann.