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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59928

Entwicklung und Empfehlung einer Praxis für die Verwendung von Baustoffen mit kontrollierter geringer Festigkeit im Straßenbau (Orig. engl.: Development of a recommended practice for use of controlled low-strength material in highway construction)

Autoren D. Trejo
K.J. Folliard
L. Du
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008, 92 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (NCHRP Report H. 597). - ISBN 978-0-309-09930-1

Der Bericht fasst die Ergebnisse eines Projekts zusammen, dessen Ziel es war, Anwendungen für Baustoffe von geringer Festigkeit im Straßenbau zu finden, deren Qualität jedoch bestimmten Gütevorschriften entsprechen muss, die überwacht werden. Unter diesen Anwendungen sind insbesondere Hinterfüllungen, Leitungsgrabenverfüllungen (Ver- und Entsorgungsnetze) und Leerraumfüllungen an Brückenrampen zu verstehen. Die Gütekriterien wurden in einer Reihe von Feldversuchen ermittelt und gewertet. Diese Baustoffe sind typischerweise ein hochfließbares Gemisch aus Wasser, Zement, feinkörnigen Zuschlagstoffen und ggf. Flugasche oder anderen Nebenprodukten. Dieses Gemisch ist für eine breite Palette von Anwendungen geeignet, bei denen es ohne Verdichtungsarbeit Hohlräume füllen soll. Ausgehend von einem Überblick über den gegenwärtigen Stand der Technik werden Laborversuche erläutert und 6 praktische Anwendungsfälle beschrieben. In Anhängen werden besondere Korrosionsuntersuchungen geschildert, Testmethoden und technische Vorschriften sowie praktische Anwendungen. Die Methode erlaubt im speziellen Fall die Vorhersage erzielbarer Druckfestigkeiten und der Auswirkung von Temperatureinflüssen. Dabei gibt es keinen einzelnen Parameter, der auf die Aushubfähigkeit bei erneuten Aufgrabungen schließen lässt. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die geringe Durchlässigkeit dieses Materials im Vergleich zu üblich verdichtetem Material den Zutritt von Chloriden verringern kann und somit geringere Korrosion von Metallleitungen zur Folge hat.