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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60036

Grünzeitverlängerung und die Art der Detektion des Verkehrs an signalisierten Kreuzungen (Orig. engl.: Green extension and traffic detection schemes at signalized intersections)

Autoren Z. Tian
T. Urbanik
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1978) S. 16-24, 11 B, 2 T, 8 Q

In dem Beitrag geht es um die Frage, ob und wie sich die Art der Detektion auf die Grünzeitverlängerung an verkehrsabhängig gesteuerten Signalanlagen auswirkt. Dabei wird in "single-channel"-Detektion, bei der der Verkehr in den Zufahrten undifferenziert erfasst wird, und in "lane-by-lane"-Detektion, bei der Raum- und Zeitlücken getrennt nach Fahrstreifen erfasst werden, unterschieden. Für diese beiden Detektionsarten wurden für ein breites Spektrum von Verkehrsszenarios mithilfe der Simulation die Auswirkungen auf die Grünzeitverlängerung geprüft, allerdings mit dem Ergebnis, dass sich generell kaum signifikante Unterschiede bei "normalen" Verkehrsverhältnissen ergeben. Bei sehr hohen Verkehrsbelastungen zeigten sich jedoch durchaus Unterschiede je nach Detektionsart, wobei sich die maximal erlaubte Raumlücke als besonders sensible Größe im Vergleich zu anderen Größen, wie z. B. die Anzahl der Fahrstreifen, die Verteilung auf die Fahrstreifen oder die Ankunftsverteilung erwiesen hat.