Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 60054

Optimale Anzahl von Gyrator-Umdrehungen auf der Grundlage von Projektanforderungen beim Superpave-System (Orig. engl.: Optimum number of superpave gyrations based on project requirements)

Autoren J.P. Aguiar-Moya
M. Tahmoressi
J.A. Prozzi
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2001) S. 84-92, 11 B, 1 T, 6 Q

Das Superpave-System für die Eignungsprüfung von Asphaltmischgut wurde im Rahmen des SHRP-Asphalt-Forschungsprogamms zwischen 1987 und 1993 entwickelt. Das Konzept dieser Methode war, die Verkehrsdaten mit den Mischgutdaten im Hinblick auf Widerstand gegen Spurrinnenbildung und Rissbildung infolge Temperatur und Ermüdung in Einklang zu bringen. Mit der Einbindung des Spurrinnen-Testers in die Methodik wurde festgestellt, dass die Prüfergebnisse mit dem Widerstand gegen Spurrinnenbildung gut übereinstimmen, aber verschiedene Beläge früh eine Rissbildung aufweisen. Die Ursache für dieses Ereignis ist die volumetrische Dimensionierung der Asphaltzusammensetzung und der niedrige Bindemittelgehalt bei den Asphalten mit einem hohen Widerstand gegen Spurrinnenbildung. Eine Methode zur Erhöhung des Widerstands gegen Rissbildung ist die Verringerung der Anzahl der Umdrehungen bei der Verdichtung des Mischguts mit dem Gyrator. In diesem Beitrag wird ein einfaches Verfahren beschrieben, mit dem der Widerstand gegen Spurrinnenbildung und Rissbildung optimiert werden kann.