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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60401

Kalibrierung von mechanistisch-empirischen Modellen anhand der Ergebnisse des kalifornischen Heavy Vehicle Simulator (Orig. engl.: Calibration of mechanistic-empirical models using the California Heavy Vehicle Simulators)

Autoren J. Harvey
P. Ullidtz
V. Kanekanti
Sachgebiete 10.3 USA
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

10th International Conference on Asphalt Pavements, August 12 to 17, 2006, Québec City: Proceedings. White Bear Lake, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2007, CD-ROM, Paper No. 10133, 11 S., 7 B, 1 T, 7 Q

Alle mechanistisch-empirischen Modelle zur Beschreibung des Verformungsverhaltens sind Vereinfachungen tatsächlichen Verhaltens und müssen anhand der Ergebnisse von in situ-Versuchen an realen Straßenbefestigungen validiert werden. Dies muss vor der Implementierung dieser Stoffmodelle in Dimensionierungsprogrammen geschehen, sodass man bei der späteren Anwendung davon ausgegangen werden kann, dass die Straßenbefestigungen ausreichend dimensioniert werden. Dabei stellen die Versuche mit dem Heavy Vehicle Simulator (HVS) einen ersten Schritt im Rahmen einer Kalibrierung für die Stoffmodelle dar. In der Veröffentlichung wird ein Verfahren zur Kalibrierung der Stoffmodelle für flexible Befestigungen beschrieben. Zudem können bei dem Bau von Versuchsstrecken für das HVS die Bedingungen während der Bauphase genau überwacht werden und Messinstrumente zur Erfassung des Verformungsverhaltens der einzelnen Schichten in den Befestigungsaufbau eingebaut werden. Weiterhin sollten die klimatischen Bedingungen während der Versuche genau erfasst werden. Im Rahmen des in Kalifornien durchgeführten Forschungsvorhabens wurden 27 Versuchsstrecken (mit unterschiedlichen Befestigungsaufbauten) mit dem HVS getestet. Die Ergebnisse der Feldversuche in Bezug auf die plastischen Oberflächenverformungen und die Ermüdung von Asphalt (Rissbildung) wurden mit den anhand der mechanistisch-empirischen Modelle ermittelten Verformungen und Ermüdungslastwechselzahlen verglichen.