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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60469

Differenzierte Bewertung der Qualitätsstufen im HBS im Bereich der Überlastung

Autoren W. Brilon
A. Estel
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2008, 139 S., zahlr. B, T, Q, Anhang, Beilage: CD-ROM (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBS, Bonn) H. 999). - ISBN 978-3-86509-816-0

Im Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) wird die Qualität des Verkehrsablaufs mithilfe der Qualitätsstufen A bis F qualitativ beschrieben. Lediglich die Stufe F repräsentiert den Bereich der Überlastung. Anhand der derzeitigen Regelwerke ist eine differenzierte Bewertung im Bereich der Überlastung mittels der gegebenen Qualitätsstufen als unzureichend anzusehen. Der vorliegende Forschungsbericht befasst sich deshalb mit der Entwicklung von standardisierten Bewertungsverfahren, die eine differenzierte Beschreibung der Qualität des Verkehrsablaufs auf überlasteten Verkehrsanlagen erlauben. Auf Grundlage einer umfangreichen Literaturrecherche wurden zahlreiche Qualitätskriterien ermittelt. Des Weiteren wurden verschiedene Möglichkeiten zur Wahl des Bemessungszeitraums untersucht. Aus der sich daraus ergebenden großen Zahl möglicher Kombinationen aus Qualitätskriterien und Bewertungszeitraum, die zusammen jeweils ein Bewertungsverfahren bilden, wurden acht Verfahren ausgearbeitet. Nach intensiver Diskussion mit Experten aus Wissenschaft und Praxis wurden die folgenden vier Konzepte für eine detaillierte Ausarbeitung ausgewählt: (1) Nutzung der Verfahren für den fließenden Verkehr, (2) Bewertung anhand der Zusammenbruchswahrscheinlichkeit, (3) Bewertung anhand der Ganztagesbewertung und (4) Bewertung anhand eines Reisezeitindexes.