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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60567

Barrierefreie Mobilität für die alternde Gesellschaft

Autoren H.H. Topp
Sachgebiete 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege

Verkehrszeichen 24 (2008) Nr. 3, S. 13-18, 8 B, 13 Q

Die traditionelle Barrierefreiheit für behinderte Menschen ist weiterzuentwickeln zum Design für Alle. Das gewinnt zusätzliche Bedeutung in einer alternden Gesellschaft. Langsamerer Verkehr, übersichtliche Verkehrsräume, einfache Regeln und gute Bedingungen für gesundheitsfördernde Mobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad kommen allen zu gute für stressfreies Erleben städtischer Räume. Wichtig ist, dass Design für Alle als Mobilitätskette und Informationskette gedacht wird, denn die barrierefreie Haltestelle nutzt wenig, wenn der Weg zur und von der Haltestelle nicht barrierefrei ist. Design für Alle im öffentlichen Raum muss ergänzt werden durch barrierefreie Informationen über barrierefreie Wege, Haltestellen und Gebäude differenziert nach betroffenen Gruppen - am sinnvollsten interaktiv im Internet zur Planung und Vorbereitung von Wegen und künftig über den Personal Travel Agent für unterwegs.