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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60581

Erkennung und Diagnose von Fehlern in Simulationsmodellen (Orig. engl.: Failure detection and diagnosis in microsimulation traffic models)

Autoren N. Rouphail
J. Sacks
B. Wan
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1965) S. 163-170, 5 B, 3 T, 16 Q

Wenn keine Fehler im Ablauf einer Simulation auftreten, ist damit noch nicht gewährleistet, dass die Simulationsergebnisse richtig sind. Fehler bieten allerdings Ansatzpunkte, Schwächen des Simulationsmodells zu erkennen und das Modell zu verbessern. Unter Fehlern verstehen die Autoren in ihrem Beitrag, dass in einzelnen Streckenabschnitten eines simulierten Netzes irreale Staus erzeugt werden. Der Beitrag beschreibt eine Prozedur, mit der sich identifizieren lässt, warum, wann und wo solche Fehler auftreten, und zeigt die Anwendung bei CORSIM für ein reales Netz auf (Hinweis: Anwendung auch bei anderen Simulationsmodellen möglich). Es zeigten sich v. a. drei Fehlerursachen: Schwächen der Algorithmen für das Verkehrsverhalten, schlecht kalibrierte Eingaben und aus dem Netz resultierende spezifische Probleme wie z. B. Überschreitung der Kapazität aufgrund der Verkehrsnachfrage. Deren Ursachen (z. B. auch die Unterscheidung, ob die Algorithmen oder die Eingabedaten "falsch" sind) können durch das vorgestellte Verfahren erkannt werden.