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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60741

Übergreifende Bewertung von Streckenabschnitten und Knotenpunkten auf Landstraßen

Autoren B. Steinauer
W. Schuckließ
T. Becher
Sachgebiete 5.2 Landstraßen
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2008, 170 S., 150 B, 84 T, zahlr. Q (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBS, Bonn) H. 1004). - ISBN 978-3-86509-829-0

Zentrale Aufgabe dieses Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Verfahrensansatzes zum Nachweis der Verkehrsqualität von Landstraßenzügen. Hierzu sollten die vorhandenen Qualitätsstufenkonzepte für Streckenabschnitte und Knotenpunkte nach HBS (2001) in ein übergreifendes Bewertungsverfahren überführt werden. Ein wesentlicher Aspekt innerhalb dieser Studie war die Berücksichtigung des subjektiven Nutzerempfindens zum Verkehrsablauf auf Landstraßenzügen. Ein weiteres Ziel dieses Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Ansatzes zum Nachweis der Einhaltung der Zielvorgaben aus der Netzgestaltung. Als Datengrundlage dienen empirische Untersuchungen zum Verkehrsablauf auf elf Landstraßenzügen. Ein entscheidender, vorbereitender Schritt für die Entwicklung der jeweiligen Verfahrenansätze war die Herleitung von standardisierten Einflussbereichen vor und nach Knotenpunkten. Mit deren Hilfe und den hieraus resultierenden unbeeinflussten Streckenabschnittslängen konnten zusammen mit den Erkenntnissen aus den Nutzerbewertungen die vorhandenen Qualitätsstufenkonzepte für Streckenabschnitte und Knotenpunkte in ein übergreifendes Bewertungsverfahren überführt werden.