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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60847

Das Erholungs-Phänomen nach Fahrstreifenwechseln: experimentelle Validierung mit einem NGSIM-Datensatz (Orig. engl.: Relaxation phenomenon after lane changing: experimental validation with NGSIM data set)

Autoren L. Leclercq
N. Chiabaut
J. Laval
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 1999) S. 79-85, 7 B, 18 Q

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Fahrzeugfolge-Theorie und hier mit der Frage, wie sich Fahrstreifenwechsel auf den Gleichgewichtszustand auswirken bzw. was passiert, bis dieser wieder hergestellt ist. Dazu wird das sogenannte Relaxatationsmodell, das lediglich einen einzigen Parameter zur Berücksichtigung dieses Phänomens benötigt, analysiert und mit Daten aus NGSIM (Next Generation Simulation) validiert und kalibriert. Es wird gezeigt, dass für jeden Fahrer ein Wert existiert, mit dem der Relaxationsprozess reproduziert werden kann, und dass der Mittelwert dieses Werts das Ergebnis nicht signifikant verschlechtert. Bei der Mittelwertbildung wird auch darauf eingegangen, wie besonders aggressive Fahrer (mit einem negativen Wert) zu berücksichtigen sind.