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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60850

Ein Kalibrierungsverfahren für das Fahrzeug-Folge-Modell von Gipps (Orig. engl.: Calibration procedure for Gipps car-following model)

Autoren H. Rakha
C.C. Pecker
H.B. Cybis
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 1999) S. 115-127, 7 B, 6 T, 18 Q

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Kalibrierung des Fahrzeug-Folge-Verhaltens in mikroskopischen Simulationsmodellen und geht hier auf das Modell von Gipps ein, das in vielen Simulationsmodellen wie z. B. AIMSUM, SISTM oder DRACULA zur Anwendung kommt. Die Kalibrierung erfolgt in zwei Schritten: zunächst müssen die Bedingungen für den Beharrungszustand kalibriert werden, da diese die Kapazität der Straße, die dazugehörige Geschwindigkeit oder die Ausdehnung von Staus festlegen. Im zweiten Schritt muss das Verhalten im "Nicht-Beharrungs-Zustand" kalibriert werden. Dazu werden zwei Annahmen für die hintereinanderfahrenden Fahrzeuge analysiert (gleiches oder verschiedenes Verhalten bezüglich der Beschleunigung bzw. Verzögerung) und die Ergebnisse (Variation der Kapazität und der zugehörigen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von den Grundgrößen der Fundamentalbeziehungen) für beide Annahmen tabellarisch dargestellt. Das Kalibrierungsverfahren hat sich bei Tests mit Stichproben von gemessenen Daten als geeignet erwiesen.