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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60855

Wahrscheinlichkeitstheoretisches Phänomen für Zusammenbrüche (des Verkehrs) an Engpässen infolge von Zufahrtsrampen in der Drei-Phasen-Verkehrstheorie (Orig. engl.: Probabilistic breakdown phenomenon at on-ramp bottlenecks in three-phase traffic theory)

Autoren B.S. Kerner
S.L. Klenov
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1965) S. 70-78, 4 B, 30 Q

Der Beitrag stellt ein Verdichtungsmodell (nucleation model) auf der Basis von Kerners Drei-Phasen-Verkehrstheorie vor. Diese Theorie besagt, dass der (Verkehrs-) Zusammenbruch einhergeht mit dem Übergang vom freien zu einem synchronisierten Verkehrsfluss (in der Verflechtungsstrecke), d. h., dass in der Nachbarschaft der Verflechtung der freie Verkehrsfluss inhomogen wird. Diese permanente und räumlich fest liegende Inhomogenität kann als deterministischer Fahrzeug-Cluster betrachtet werden mit der Eigenschaft, dass das Phänomen des Zusammenbruchs auch auftritt, wenn keine Schwankungen im freien Verkehrsfluss auftreten. Mit den generellen Ergebnissen des ausführlich vorgestellten Modells werden nummerische Simulationen durchgeführt, die in ihren Ergebnissen qualitativ von bisherigen Erkenntnissen abweichen.