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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60900

Von der Obersten Bauleitung für Reichsautobahnen zum Amt für Straßen- und Verkehrswesen Frankfurt am Main: eine hessische Straßenbaubehörde in Zeiten der Massenmotorisierung (1945-1995)

Autoren R. Ruppmann
Sachgebiete 0.1 Straßengeschichte
1.1 Organisation

VSVI Journal (2009) Nr. 1, S. 24-35, 4 B, 4 T, 20 Q

Am 1. April 1959 übernahm das damalige Autobahnamt Frankfurt die Aufgaben der bis dahin eigenständigen Schwesterbehörde in Kassel. Deshalb soll der facettenreiche Weg der Frankfurter Dienststelle vom Ende des Dritten Reichs über den Neubeginn nach 1945 bis zur Konsolidierungsphase des hessischen Autobahnwesens in den 1990er Jahren mit einfachen Strichen nachgezeichnet werden. In diesem Kontext ist auch an die Leiter des hessischen Straßenwesens der ersten Zeit zu erinnern. Den Mitarbeitern im Frankfurter Amt für Straßen- und Verkehrswesen bzw. bei der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung in Wiesbaden dürfte die Entwicklung des Autobahnbaus ab 1945 nicht mehr geläufig sein. Zeitzeugen sind kaum noch zu finden, weil die Wiederaufbau-Generation längst pensioniert oder verstorben ist. 1994 wurde das Autobahnamt Frankfurt aufgelöst und die Aufgaben auf die neuen Ämter für Straßen- und Verkehrswesen (ÄSV) in Kassel, Frankfurt und Darmstadt verteilt.