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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60928

Erfahrungen kommunaler Behörden mit Verkehrsberuhigung (Orig. engl.: Experience of local government with traffic calming)

Autoren P. Damen
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

Road & Transport Research 17 (2008) Nr. 1 , S. 61-69, 1 B, 8 T, 4 Q

Das Thema Verkehrsberuhigung ist bei weitem nicht neu. Seit es Autos auf den Straßen gibt, versucht man die negativen Auswirkungen des motorisierten Verkehrs auf unsere Umwelt und unser Umfeld zu vermindern. In den 1980er und 1990er Jahren wurden hier erhebliche Fortschritte gemacht. In den letzten Jahren sind die Forschung auf diesem Gebiet und die Veröffentlichung von Informationen über Ergebnisse und Erkenntnisse allerdings zurückgegangen, sodass es für die kommunalen Planungsbehörden schwerer ist, z. B. aus anderen guten Konzepten zu lernen. In diesem Beitrag werden daher die aktuellen Ansätze und Erfahrungen von über 150 lokalen Behörden aus Australien und Neuseeland zusammengetragen und bewertet. Beteiligt waren sowohl großstädtische Gebiete, Umlandgemeinden als auch Kleinstädte und Gemeinden. Zu den betrachteten Elementen zur Verkehrsberuhigung gehören verkehrssteuernde Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Busspuren etc. sowie bauliche Maßnahmen wie Engstellen, Verkehrsinseln, Radspuren, spezielle Pflasterungen o. ä. und der Einsatz von Einbauelementen wie Poller oder Bodenschwellen. Zusammengetragen werden die Erfahrungen der Behörden hinsichtlich der Kosten, Effekte und eventuelle Nachteile und Probleme. Auch die angewandten Methoden der Erfolgskontrolle werden aufgezeigt.