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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61066

Die Erweiterung einer adaptiven Geschwindigkeitskontrolle zu adaptiven Fahrstrategien (Orig. engl.: Extending adaptive cruise control to adaptive driving strategies)

Autoren A. Kesting
M. Treiber
M. Schönhof
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2000) S. 16-24, 3 B, 29 Q

Die Autoren präsentieren ein Konzept, bei dem die Geschwindigkeit nicht kurzfristig von der momentanen Situation bezüglich der unmittelbar benachbarten Fahrzeuge beeinflusst wird, sondern das Fahrverhalten eher "längerfristig" auf die Verkehrslage abgestimmt werden soll. Das Konzept enthält neben der adaptiven Geschwindigkeitskontrolle auf der Basis eines Fahrzeug-Folge-Modells einen Algorithmus für die automatische Detektion der Verkehrslage in Echtzeit auf der Basis lokaler Informationen (z. B. durch Kommunikation zwischen Fahrzeugen und/oder zwischen Straße und Fahrzeug) sowie eine Matrix der Fahrstrategie zur Anpassung des Fahrverhaltens an die Verkehrssituationen. Das Konzept wurde (mikroskopisch) simuliert mit dem Ergebnis, dass, unabhängig von Modelldetails, bereits ein relativ geringer Anteil an entsprechend ausgerüsteten und sich verhaltenden Fahrzeugen zur Verbesserung des Verkehrsablaufs (höhere Kapazität, geringere Reisezeiten) führt.