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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61258

Kennzeichnung und Abminderung der Temperaturabhängigkeit von mobilen Retroreflektometern (Orig. engl.: Characterization and mitigation of temperature sensitivity within mobile retroreflectometer unit)

Autoren B. Choubane
J. Fletcher
A. Philpott
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2015) S. 91-102, 11 B, 3 Q

Mobile Retroreflektometer erlauben schneller sehr viele Messungen und eignen sich deshalb prinzipiell besser zur Aufnahme von Markierungen in einem PMS (Pavement Management System). Problematisch ist allerdings die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit, wobei sich bisherige Untersuchungen und Entwicklungen zur Minimierung der Fehler vorrangig auf die Technologie der Datenerfassung konzentrierten. Die hier vorgestellte Untersuchung befasst sich mit der Frage, inwieweit die Temperatur für Abweichungen zwischen Erst- und Wiederholungsmessungen verantwortlich ist. Dabei hat sich ergeben, dass eine strenge (positive) Korrelation zwischen Temperatur und gemessener Retroreflexion besteht. Es wurde festgestellt, dass dafür in erster Linie die optischen Filter in den Geräten verantwortlich sind, wenn jenseits der vom Hersteller vorgesehenen Temperaturbereiche Messungen durchgeführt werden. Der Beitrag beschreibt die durchgeführten Messungen und Ergebnisse und stellt einen Algorithmus zur Kompensation bzw. Reduzierung dieser systemimmanenten Fehlerquelle vor. Damit und durch den Einbau einer thermoelektrischen Kühlung zur Regulierung der internen Temperatur des Reflektometers konnte erreicht werden, dass innerhalb einer Temperaturspanne von 20 °C die Messabweichungen unter +/- 3 % blieben.