Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 61437

Verringerung unerwünschter Aktionen von Autofahrern an plangleichen Bahnübergängen (Orig. engl.: Reducing undesirable actions of motor vehicle drivers at railroad-highway grade crossings)

Autoren A.J. Khattak
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
5.10 Entwurf und Trassierung
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2030) S. 54-58, 2 B, 6 T, 4 Q

Plangleiche Bahnübergänge in den USA sind oft durch Halbschranken abgesichert. Dadurch ist es möglich, den Bahnübergang trotz heruntergelassener Schranken zu passieren, was auch häufiger passiert und mit Unfällen (Zusammenstöße zwischen Fahrzeug und Zug oder mit ebenfalls illegal fahrenden Fahrzeugen aus der Gegenrichtung) verbunden ist. Deswegen wurde an einem Bahnübergang in Nebraska untersucht, ob sich dieses Fehlverhalten dadurch reduzieren lässt, dass auf der Mittelmarkierung der Straßenzufahrt eine Barriere (Längsschwellen mit aufgesetzten Pfosten aus Gummi bzw. Plastik) installiert wird. Der Beitrag berichtet anhand einer viermonatigen Vorher-/Nachher-Untersuchung (Video bei Tag bzw. Nachtsichtkamera) über die dadurch erzielten Verhaltensänderungen und beschreibt die statistische Auswertung.