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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61607

Inventarisierung der österreichischen Fußgängerzonen

Autoren M. Schumich
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege

Wien: Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, Technische Universität Wien, 2009, 108 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Beiträge zu einer ökologisch und sozial verträglichen Verkehrsplanung anung H. 1/2009). - ISBN 978-3-9501909-7-7

Fußgeherzonen (Fußgängerzonen) können, wie Beispiele in dieser Arbeit zeigen, zu einem wirtschaftlichen Aufschwung des betroffenen Straßenabschnitts führen. Allerdings gibt es auch Beispiele, bei welchen die Schaffung eines solchen Bereichs zum wirtschaftlichen Untergang führte. Verantwortlich für den Gewinn oder Verlust in einer Fußgeherzone sind jedenfalls mehrere Faktoren, welche im Folgenden zum Teil erhoben werden sollen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zwei wesentlichen Anliegen. Das erste Anliegen ist es, ein aktuelles Inventar der österreichischen Fußgeherzonen zu ermitteln. Trotz der zahlreichen Daten über Straßen, welche in Österreich erhoben, analysiert und statistisch ausgewertet werden, liegen keine vollständigen, öffentlich zugänglichen, aktuellen Daten über Anzahl, geografische Lage, Eigenschaften sowie Randbedingungen, über Fußgeherzonen vor. Die vorliegende Arbeit soll dies ändern und eine vollständige Auflistung aller Fußgeherzonen darlegen und damit Grundlagen für weitere Forschungszwecke schaffen und zeigen, wo die notwendigen Informationen vorliegen. Das zweite Anliegen ist die Erstellung eines "Best Practice" zur Errichtung von Fußgeherzonen. Das Ergebnis soll eine "Anleitung" sein, die die örtlichen Gegebenheiten und die örtliche Bevölkerung bestmöglich in den Planungsprozess einbindet und auf deren Bedürfnisse eingeht.