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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61611

Hinweise für den Entwurf von Verknüpfungsanlagen des öffentlichen Personennahverkehrs: H VÖ (Ausgabe 2009)

Autoren
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Köln: FGSV Verlag, 2009, 85 S., 89 B, zahlr. Q (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 236). - ISBN 978-3-941790-09-4. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/h-vo

Die nun von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen herausgegebenen Hinweise formulieren Anforderungen an Verknüpfungsanlagen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aus Sicht der Fahrgäste, der betrieblichen Abwicklung und des städtebaulichen Umfelds und zeigen Lösungswege auf. Neben den technischen Merkmalen der Verknüpfungsanlagen, die durch die Funktion, die erforderliche Leistungsfähigkeit, die Sicherheitsanforderungen und die betrieblichen Erfordernisse vorgegeben sind, werden die gestalterischen Aspekte berücksichtigt, die sich aus der Raumsituation und dem städtebaulichen Umfeld der Anlagen ergeben. Die Schrift behandelt im Wesentlichen die Verknüpfungen zwischen Bussen und Straßenbahnen, in größeren Städten auch S- und U-Bahnen sowie zu den Regionalzügen der Eisenbahn einschließlich der zugehörigen Park+Ride- und Bike+Ride-Anlagen. Außerdem werden die erschließenden Verkehre (Fußgänger, Fahrrad, motorisierter Individualverkehr und Taxi) im Einzugsbereich der Verknüpfungsanlagen behandelt. Die Veröffentlichung tritt an die Stelle der VÖV-Schrift "Verkehrliche Gestaltung von Verknüpfungspunkten öffentlicher Verkehrsmittel" vom Mai 1981 und der "Empfehlungen für Planung, Bau und Betrieb von Busbahnhöfen" (FGSV, 1994). Sie ergänzt die FGSV-Regelwerke "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen" (RASt), "Empfehlungen für Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs" (EAÖ), "Merkblatt für die Gestaltung von Anlagen des schienengebundenen öffentlichen Verkehrs" sowie die "Empfehlungen für Anlagen des Fußgängerverkehrs" (EFA) um die besonderen verkehrstechnischen und gestalterischen Anforderungen an Verknüpfungsanlagen. Die Hinweise wenden sich als unabdingbares Hilfsmittel an Verkehrs- und Stadtplanerinnen/-planer in Planungsbüros, Verwaltungen und Verkehrsbetrieben sowie an Studierende entsprechender Fachrichtungen.