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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61624

Methodik zur Identifizierung auffälliger Abschnitte im nationalen Straßennetz (Orig. engl.: Methodology for identifying vulnerable sections)

Autoren B. Immers
C.M. Tampère
J. Stada
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2012) S. 1-10, 7 B, 15 Q

Der Beitrag stellt ein Verfahren vor, mit dem anhand von Auffälligkeitsfaktoren nach Stellen im Straßennetz gesucht werden kann, bei denen Störungen (Unfälle oder andere Einschränkungen der Kapazität) die größten Auswirkungen auf die Staulängen und insbesondere auch Blockaden weiterer Netzteile infolge des Rückstaus haben. Dazu wurde zunächst die Variabilität der Reisezeiten erfasst und dann mithilfe von Simulationen ermittelt, an welchen der staugefährdeten Bereiche die größten Auswirkungen insgesamt (also auch in den angrenzenden Netzteilen) auftreten, um so die Anzahl der zunächst grob ermittelten Bereiche auf ein realistisches Maß hinsichtlich einer Prioritätensetzung bei einzuleitenden Gegenmaßnahmen zu reduzieren. Das Verfahren wird anhand einer praktischen Anwendung auf dem Straßennetz zwischen Brüssel und Gent erläutert und es werden einige Ansätze aufgezeigt, mit denen die Methode weiter verbessert werden könnte.