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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61628

Die Auswirkungen langer und schwerer Lkw auf den Verkehr: Bericht über einen Regierungsauftrag (Orig. engl.: The effects of long and heavy trucks on the transport system: Report on a government assignment)

Autoren I. Vierth
H. Berell
J. McDaniel
Sachgebiete 5.21 Straßengüterverkehr

Linköping: Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI), 2008, 74 S., zahlr. B, T, Q (VTI rapport H. 605/A)

Lastzüge bis zu einer Länge von 25,25 m und mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 60 t sind innerhalb Schwedens zugelassen. Das weicht vom EU-Standard (Lastzüge bis 18,75 m Länge und mit einem Gewicht bis zu 40 t) ab. Das Ministerium für Wirtschaft, Energie und Kommunikation in Schweden hat dem Forschungsinstitut vti den Auftrag erteilt, zu untersuchen, welche wirtschaftlichen Auswirkungen diese Abweichungen für Schweden haben und die Bedingungen der Schnittstelle zwischen dem Straßen- und Bahntransport zu beschreiben. Die Effekte auf die Transportkosten für die Unternehmen, auf die Luft- und Lärmemissionen, die Straßenabnutzung, der Zeitverlust für Straßennutzer und der Verkehrssicherheit wurden abgeschätzt. Ein großer Anteil des Straßengüterverkehrs findet mit Fahrzeugen statt (64 % der beförderten Tonnen und 74 % der Tonnen-Kilometer), die die EU-Vorgaben überschreiten. Die Reduzierung der Fahrzeuggröße würde wirtschaftliche Verluste nach sich ziehen; 1,37 Lkw müssten einen Lastzug mit Übergröße ersetzen. Die Transportkosten würden sich erhöhen, aber signifikante Kostenerhöhungen würden auch bei der Verkehrssicherheit und den Luft- und Lärmemissionen entstehen. Es ist kompliziert - jedenfalls kurzfristig - Abschätzungen für eine Verlagerung auf den Schienengüterverkehr zu machen, da die Bahnkapazität ausgereizt ist.