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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61697

Impact-Echo an Brückenbelägen: Sichtbarmachung und Interpretation (Orig. engl.: Impact echo data from bridge deck testing: visualization and interpretation)

Autoren Z. Wang
N. Gucunski
G. Slabaugh
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2050) S. 111-121, 11 B, 12 Q

Genaue Feststellungen über den Zustand von Brücken gehören zum Brückenmanagement. Methoden der Ultraschall-Seismik können hierfür erfolgreich eingesetzt werden, um Änderungen der Materialeigenschaften festzustellen. Insbesondere können die Entstehung von Mängeln aufgedeckt und Bereiche von Verschlechterungen abgegrenzt werden. Die Methode der Reflexion von Schallstößen (IE) ist aus der Reflexionsseismik der Geophysik hervorgegangen und hat in der Hammerschlag Seismik Anwendung gefunden. Sie ist von besonderem Wert für die Bewertung von korrosionsbedingten Deckenablösungen. Die Methode gehört zu den zerstörungsfreien Prüfverfahren und zeichnet sich aus durch Schnelligkeit der Bewertung. Die traditionelle Methode der Zustandserfassung von Brückenbelägen mittels IE auf der Basis der Überprüfung von Aufzeichnungen an individuellen Testpunkten wird beschrieben und eine neue automatische Lösung zur dreidimensionalen Ergebnisdarstellung vorgestellt. Die 3-D-Darstellung erlaubt eine fortschrittliche Präsentation und Auswertung von IE-Daten. Die Darstellung ist als dreidimensionales und durchsichtiges Bild des Reflektors vorgesehen und lässt die Brückenbeläge in horizontalem und vertikalem Querschnitt durch alle Bereiche erkennen, einschließlich derjenigen mit Schichtablösungen. Diese Auswertung erlaubt sowohl die Feststellung des Zustands des Belags als auch deren Entwicklung und Ausbreitung. Diese Identifizierung gestörter Bereiche der Deckschicht ist von eminenter Bedeutung für die Reparatur.