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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62026

Einführung und Anwendung von Pavement Management Systemen - Erfahrungen aus Bayern

Autoren R. Degelmann
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

Arbeitsgruppentagung Infrastrukturmanagement, 12./13. Februar 2009 in Bamberg. Köln: FGSV Verlag, 2009, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/93) S. 68-82, 12 B

Neben dem Neu-, Um- und Ausbau ist die Erhaltung des Bundesfern- und Staatsstraßennetzes die zentrale Aufgabe der Straßenbauverwaltung. Die Ergebnisse der in den vergangenen Jahren auf den bayerischen Straßen durchgeführten Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) machen auch vor dem Hintergrund einer zunehmenden Beanspruchung der Straßen durch weiter steigendes Verkehrsaufkommen, höhere Achslasten und zunehmendes Schwertransportaufkommen deutlich, dass in Zukunft der Zustandsentwicklung und Substanzsicherung ein noch stärkeres Augenmerk zu widmen ist. Zur Optimierung der Straßenerhaltung wurde in Bayern im Jahr 2008 erstmals das sogenannte Koordinierte Erhaltungs- und Bauprogramm (KEB) eingeführt, das die Staatlichen Bauämter bei der mittelfristigen Planung von Erhaltungsmaßnahmen auf Grundlage objektiver Maßstäbe wie Straßen- und Bauwerkszustand unterstützt sowie die Basis für ein Controlling der Erhaltungsarbeit darstellt. Außerdem wurde der Schlüssel für eine bedarfsgerechte Verteilung der Bestandserhaltungsmittel weiterentwickelt. Die sich unter diesen Voraussetzungen einstellende Entwicklung des Straßenzustands kann im Rahmen der nächsten ZEB verifiziert werden.