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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62029

Einbindung von Straßennutzerkosten in die Erhaltungsplanung - Volkswirtschaftliche Optimierung

Autoren J. Bergmann-Syren
Sachgebiete 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)
12.0 Allgemeines, Management

Arbeitsgruppentagung Infrastrukturmanagement, 12./13. Februar 2009 in Bamberg. Köln: FGSV Verlag, 2009, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/93) S. 117-129, 9 B, 9 Q

Für die Erhaltung der bestehenden Straßeninfrastruktur steht heute mit dem Pavement Management System (PMS) für die Erhaltungsplanung bei den Fahrbahnen ein wichtiger Baustein zur Verfügung. Ausgegeben werden Programmvorschläge zum optimierten Einsatz verfügbarer Finanzmittel zur Erreichung einer angestrebten Qualität des Fahrbahnzustands im Netz. Die Zielausrichtung des PMS ist damit betriebswirtschaftlich orientiert. Unberücksichtigt blieb bisher die Einbeziehung der volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Straßenbaumaßnahmen. Um zu einer gesamtwirtschaftlichen Optimierung in der Erhaltungsplanung zu kommen, wurden im Rahmen der FGSV-Forschung Verfahrenshilfen zur Einbindung der Straßennutzerkosten in das PMS entwickelt. Mit dieser Ergänzung ist es möglich, netzweite Erhaltungsprogramme bereits im Planungsstadium sowohl betriebswirtschaftlich als auch volkswirtschaftlich zu optimieren. Weitere Möglichkeiten zur Optimierung werden in einem netzorientierten Baustellenmanagement gesehen.