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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62080

Merkmale des Phänomens Zusammenbruch (des Verkehrs) in Verflechtungsbereichen städtischer Schnellstraßen in Japan (Orig. engl.: Characteristics of breakdown phenomenon in merging sections of urban expressways in Japan)

Autoren H. Nakamura
M. Shawky
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.11 Knotenpunkte
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2012) S. 11-19, 11 B, 4 T, 11 Q

Etwas abweichend von der üblichen Definition von Verflechtungsbereichen wurden hier normale Einfahrbereiche an sechs Stellen mit häufigen Stauerscheinungen untersucht, die sich hinsichtlich der Länge der Einfädelungsspuren sowie der Lage und Geometrie der Rampen unterscheiden. Es wurden an jeweils drei Stellen (oberhalb und unterhalb der Einfahrt sowie kurz nach dem Ende der Einfädelungsspur) die Verkehrsstärken (in Pkw-E) auf der Hauptfahrbahn (vor, während und nach Auflösung des Staus) erfasst. Es zeigte sich, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenbruch durch eine Weibull-Funktion beschrieben werden kann, wobei der Parameter alpha (für die Form der Funktion) an allen Stellen annähernd gleich war, während der Parameter beta (für die Lage der Kurven auf der horizontalen Achse) stark variierte und als Maß für den Einfluss der Länge der Einfädelungsspur und der Lage der Rampe (links oder rechts) herangezogen wurde. Außerdem wurden die Zusammenhänge zwischen der Belegung unmittelbar unterhalb des Endes der Einfädelungsspur und der Stauwahrscheinlichkeit sowie der Einfluss der Verkehrsstärke auf den Rampen sowie der Intervalllänge der aggregierten Daten untersucht. Messergebnisse und die daraus abgeleiteten Funktionen/Zusammenhänge werden ausführlich dargestellt und erörtert.