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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62492

Erfahrungen mit der Umsetzung eines Qualitätsmonitoring im Straßenbetriebsdienst

Autoren R. Hess
Sachgebiete 16.1 Organisation, Tourenplanung

Kolloquium Straßenbetriebsdienst 2009. Köln: FGSV Verlag, 2010 (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/94) S. 11-19, 5 B, 4 T, 4 Q

Aus der Verkehrssicherungspflicht einer Straßenbauverwaltung für ihre Verkehrsanlagen resultiert die nicht delegierbare Verantwortung, die Abwehr aller Gefahren für Nutzer und Anlieger zu gewährleisten. Diese Verantwortung bleibt auch dann bestehen, wenn sich eine Straßenbauverwaltung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben privater Unternehmen bedient. Voraussetzung, sowohl für die Beweissicherung als auch für die effiziente Steuerung der Aufgabenerfüllung, ist eine regelmäßige Dokumentation (Monitoring) des aufrecht erhaltenen Zustands der Verkehrsanlagen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens Qualitätsmonitoring im Straßenbetriebsdienst konnten die verschiedenen Ansätze für ein Monitoring erstmals systematisch verfolgt und in einer Pilotanwendung erprobt werden. Die vollzogenen Arbeitsschritte reichen von der Beschreibung des genannten Zustands, über die Auswahl geeigneter Beurteilungsverfahren und die Auswertungen hinsichtlich Zuverlässigkeit der Beurteilungsergebnisse und Praxistauglichkeit der Erfassungsverfahren bis hin zu Vorschlägen für die Bildung eines Gesamturteils für ein (Teil-)Netz. Mit dem vorgestellten Forschungsvorhaben werden die theoretischen Grundlagen für ein Qualitätsmonitoring im Straßenbetriebsdienst gelegt und der Nachweis seiner Umsetzbarkeit mit einfachen technischen Mitteln erbracht.