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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62960

Alkali-Aggregate Reaction (AAR): Langzeiterfahrung von Betonstraßen

Autoren S. Krispel
Sachgebiete 9.5 Naturstein, Kies, Sand
11.3 Betonstraßen

Wien: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, 2008 (Schriftenreihe Straßenforschung H. 580) S. 41-63, zahlr. B, T, 12 Q

Die Hauptziele der Forschungsarbeit waren einerseits die Korrelation der Praxiserfahrungen relevanter Gesteinskörnungen mit den erhaltenen Ergebnissen der unterschiedlichen Prüfverfahren und andererseits die Beurteilung der Aussagekraft der Prüfergebnisse sowohl für Schnellprüfungen als auch Langzeitprüfverfahren. Die im Rahmen des Forschungsvorhabens durchgeführten Untersuchungen bestätigen die in der ÖNORM B 3100 geltenden Festlegungen, dass in Österreich, insbesondere an Betondecken, keine schadensauslösenden AAR-Reaktionen bekannt sind und, dass Prüfungsergebnisse aufgrund der verschärften und beschleunigten Simulation der Rahmenbedingungen, bei negativem Ergebnis mit dem Praxisverhalten der jeweiligen Gesteinskörnungen teilweise nicht übereinstimmen. Aufgrund dieser durch die Ergebnisse der Arbeit bestätigten essenziellen Bedeutung der Langzeiterfahrung von Gesteinskörnungen sind Maßnahmen zur Vermeidung des Restrisikos einer schädigenden AAR von großer Bedeutung. Diese Maßnahmen, durchzuführen vom Planer, Hersteller, Lieferanten und Erhalter von Betonstraßen, wurden für Österreich in der ÖNORM B 3100 bzw. in der RVS 08.17.02 geregelt.