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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63168

Bodenspezifische Anwendungsgrenzen der FDVK und Umsetzung im Regelwerk

Autoren G. Bräu
S. Vogt
Sachgebiete 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung

Erd- und Grundbautagung 2010: Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Erd- und Grundbau", 9./10. März 2010, Münster. Köln: FGSV Verlag, 2010, CD-ROM (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Erd- und Grundbau" (FGSV, Köln) H. 11) (FGSV C 11) S. 2 S. 228-240, 10 B, 4 T, 8 Q

Im "Merkblatt über flächendeckende dynamische Verfahren zur Prüfung der Verdichtung im Erdbau" (Ausgabe 1993) sind die bodenspezifischen Anwendungsgrenzen in Abhängigkeit vom Wassergehalt grob umrissen. Ziel der aktuellen Forschungsarbeit war es, diese aus Erfahrungswerten gewonnenen Anwendungsgrenzen der flächendeckenden dynamischen Verdichtungskontrolle (FDVK) zu konkretisieren und durch geeignete Versuche zu belegen. Hierzu wurde das Verhalten von vier für den Erdbau repräsentativen Böden unter dynamischer Beanspruchung im Hinblick auf den Einsatz der FDVK im Erdbau mit Laborversuchen untersucht. Um die Ergebnisse der Laborversuche auf die Bedingungen, welche beim Einsatz der FDVK auf Erdbaustellen realistisch sind, übertragen zu können, wurden ergänzend zwei Versuchsstrecken im Feld untersucht. Ferner wurde ein früherer Feldversuch im Hinblick auf die Fragestellung dieser Forschungsarbeit neu ausgewertet.