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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63629

Optimale Verteilung der Walzübergänge für Mehrfachoberflächenbehandlungen (Orig. engl.: Optimal distribution of rolling coverage in multiple chip seals)

Autoren Y.R. Kim
J. Lee
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2009 (Transportation Research Record (TRB) H. 2150) S. 70-78, 8 B, 1 T, 8 Q

Die Studie untersucht die optimale Verteilung der Verdichtung für die verschiedenen Schichten von Mehrfachoberflächenbehandlungen. Für die Laboruntersuchungen wurden die Proben in einem Feldversuch hergestellt. Dabei sind die Abschnitte der Oberflächenbehandlungen (chip seals) jeweils bei beiden Arten der Oberflächenbehandlungen (doppelte und dreifache Versiegelung) nicht verdichtet oder in der unteren Lage verdichtet worden. Die Verdichtung wurde mit einer 5 t-Gummiradwalze vorgenommen. Für die Oberflächenbehandlung mit doppelter Versiegelung ist für die untere Lage Granitsplitt No. 8/1/2" (2,36/12,5 mm) und für die obere Lage Splitt aus Leichtzuschlag (lightweight aggregate) der Körnung No. 8/3/8" (2,36/9,5 mm) eingesetzt. Bei der Oberflächenbehandlung mit dreifacher Versiegelung ist für beiden unteren Lagen der Granitsplitt No. 8/3/8" und für die obere Lage Splitt aus Leichtzuschlag der Körnung No. 8/3/8" (2,36/9,5 mm) verwendet worden. Die Haftung des Splitts wurde mit dem sogenannten "flip-over test" (FOT), dem Vialit-Test und dem "Model Mobile Load Simulator MMLS3" überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Oberflächenbehandlungen mit doppelter Versiegelung die Verdichtung der unteren Lage den Verlust an Gesteinskörnung reduziert. Bei der Oberflächenbehandlung mit dreifacher Versiegelung ist die Verdichtung der unteren Lage nicht erforderlich.