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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63728

Abschätzung der zulässigen Menge an Ausbauasphalt im resultierenden Asphalt zur Gewährleistung von Anforderungen an das Tieftemperaturverhalten (Orig. engl.: Estimating allowable RAP in asphalt mixes to meet target low temperature PG requirements)

Autoren E. Mahmoud
H.U. Bahia
T. Ma
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Asphalt Paving Technology 2010. Lino Lakes, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2010 (Journal of the Association of Asphalt Paving Technologists Bd. 79) S. 473-496, 8 B, 6 T, 17 Q

Mit zunehmenden Baukosten und einem steigenden Umweltbewusstsein hat auch die Wiederverwendung von Asphalt an Bedeutung gewonnen, um natürlich vorkommende Stoffe zu schonen und Kosten zu sparen. In diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung, die Eigenschaften des Bindemittels und seine zulässige Menge im resultierenden Asphalt zuverlässig abschätzen zu können. Dabei ist die derzeit angewendete Methode der Extraktion und des Rückgewinnens des Bindemittels mittels Lösemitteln nicht zuverlässig genug, um die Eigenschaften des Bindemittels im resultierenden Asphalt vorherzusagen. Die Verwendung eines härteren Bindemittels im Ausbauasphalt kann zwar dessen Verformungswiderstand verbessern, aber auch die Gefahr der thermischen Rissbildung erhöhen. Deshalb wurde ein neues Verfahren zur Abschätzung der zulässigen Menge an Ausbauasphalt im resultierenden Asphalt entwickelt, welches sich des Biegebalken-Rheometers bedient. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen ein hohes Potenzial dafür, dass die zulässige Menge an Ausbauasphalt im Hinblick auf das Tieftemperaturverhalten des resultierenden Asphalts zuverlässig abgeschätzt werden kann.