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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63830

Einfluss von Verschmutzung und Wassersättigung auf die Frost-Tau-Wechselbeständigkeit von Dränbeton (Orig. engl.: Effects of soil clogging and water saturation on freeze-thaw durability of pervious concrete)

Autoren W.S. Guthrie
D.L. Eggett
C.B. DeMille
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2164) S. 89-97, 4 B, 4 T, 22 Q

Im Rahmen des Forschungsprojekts wurde die Beständigkeit von Dränbeton gegen Frost-Tau-Wechselbeanspruchung bei Verschmutzung und Wassersättigung der Hohlräume untersucht. Im Labor und im Rahmen von Felduntersuchungen im Norden von Utah wurden zwei Verschmutzungs- und Wassersättigungsgrade betrachtet. Es zeigte sich, dass solche Proben, die verschmutzt oder wassergesättigt waren, deutlich schneller bei der Frost-Tau-Wechselbeanspruchung versagten, als solche ohne Verschmutzung und ohne Wassersättigung. Im Durchschnitt trat das Versagen von verschmutzten Proben nach 93 Frost-Tau-Wechseln auf und bei nicht verschmutzten Proben nach 180 Wechseln. Wassergesättigte Proben versagten durchschnittlich nach 80 Frost-Tau-Wechseln und ohne Wassersättigung nach 193 Wechseln. Parallel dazu bestimmte man die Betonfestigkeit in den verschmutzten, nicht verschmutzten, wassergesättigten und nicht wassergesättigten Bereichen. Es konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Bereichen festgestellt werden. Dies resultiert daraus, dass jeweils nur die oberen 1 bis 2 Inches der Schicht verschmutzt waren. Der verbleibende Teil der Dränbetonschicht dränierte frei. Aus den Forschungsergebnissen ergibt sich, dass darauf zu achten ist, dass Dränbetonschichten von Ablagerungen frei zu halten sind und eine funktionierende Dränage vor allem während der kalten Jahreszeiten zu gewährleisten ist.