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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63834

Mikrostrukturelle und mineralogische Untersuchung von Filterstäuben aus der Zementproduktion zusammen mit Flugaschen als alternatives Bindemittel (Orig. engl.: Microstructural and mineralogical characterization of cement kiln dust-activated fly ash binder)

Autoren P. Chaunsali
S. Peethamparan
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2164) S. 36-45, 9 B, 1 T, 23 Q

Es wurde ein Bindemittel für Beton entwickelt, bei dem der Zementklinker vollständig durch Filterstäube (CKD) und Flugasche ersetzt wurde. Die Filterstäube entstehen bei der Zementherstellung während des Brennvorgangs. Mit dem neuen Bindemittel konnte nach einer Aushärtezeit von 48 Stunden eine Druckfestigkeit von 30 MPa erreicht werden. Die mineralogischen Bestandteile des neuen Bindemittels wurden thermogravimetrisch und durch Röntgenanalyse bestimmt. Die Mikrostruktur des erhärteten Bindemittels wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop untersucht, welches mit energiedispersiven Röntgenstrahlen ausgestattet war. Verschiedene Produkte chemischer Reaktionen, wie zum Beispiel Kalzium-Aluminiumsilikat-Hydrat (C.A.S.H.), Ettringit (Aft) und Kalziumsilikat-Hydrat konnten identifiziert werden. Es konnte gezeigt werden, dass das Kalzium-Aluminiumsilikat-Hydrat den größten Einfluss auf die Festigkeitsentwicklung des Bindemittels hat.