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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63976

Maßnahmen der Geschwindigkeitsreduktion an ländlichen Ortseinfahrten (Orig. engl.: Speed reduction techniques for rural high-to-low speed transitions)

Autoren G.J. Forbes
Sachgebiete 3.9 Straßenverkehrsrecht
5.10 Entwurf und Trassierung
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011, 102 S., 39 B, 36 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 412). - ISBN 978-0-309-14321-9

Die Studie befasst sich mit baulichen und verkehrsrechtlichen Möglichkeiten der Geschwindigkeitsreduktion in Übergangsbereichen, insbesondere an Ortseinfahrten im ländlichen Bereich. Ziel ist die Verringerung von Unfällen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeiten in der Ortsdurchfahrt. Aufbauend auf einer landesweiten Umfrage bei Verkehrsbehörden wird ein Überblick über mögliche Techniken gegeben. Insgesamt 14 Anwendungsbeispiele, auch von außerhalb der USA, werden mit ungefähren Kosten und voraussichtlichem Nutzen detailliert dargestellt. Darunter sind 5 Maßnahmen des Straßenentwurfs, 4 verkehrsrechtliche Anordnungen, 2 Markierungsmaßnahmen sowie Schwellen, Rüttelstreifen und optische Maßnahmen zur Schaffung einer Torsituation. Die passenden Maßnahmen müssen situationsspezifisch ausgewählt werden, wobei sich aufwendigere Techniken generell als wirksamer erwiesen haben als kostengünstigere beziehungsweise zurückhaltendere. Bereits im Annäherungsbereich an den Ortseingang wie auch im Verlauf der Ortsdurchfahrt sind im Allgemeinen zusätzliche Maßnahmen vorzusehen, um das gewünschte Geschwindigkeitsniveau zu erzielen.