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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64382

B2 - Tunnel Starnberg - Erkundung des heterogenen Baugrundes und Auswirkungen auf die Planung

Autoren J. Fillibeck
M. Maier
M. Lachmann
Sachgebiete 15.8 Straßentunnel

Beiträge zum 10. Geotechnik-Tag in München: Wasser und Boden. München: Zentrum Geotechnik, Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau der Technischen Universität München, 2011 (Schriftenreihe Lehrstuhl u uhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau der Technischen Universität München H. 49) S. 31-45, B, Q

Beim Entlastungstunnel Starnberg handelt es sich um ein anspruchsvolles innerstädtisches Tunnelprojekt mit komplexen hydrogeologischen Randbedingungen. Nur durch ein umfangreiches Erkundungsprogramm mit einer Vielzahl von Grundwassermessstellen sowie mit großumfänglichen Pump- und geophysikalischen Versuchen war es möglich, die komplexen Grundwasserverhältnisse in einem Grundwassermodell zu beschreiben. Auf Basis dieses Grundwassermodells konnten Aussagen über die potenzielle Beeinflussung der Grundwasserverhältnisse durch den Entlastungstunnel Starnberg getroffen und die erforderlichen sehr umfangreichen Ausgleichsmaßnahmen (Grundwasserüberleitungen) geplant werden, auf welche im Text näher eingegangen wird. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, dass der großräumige Grundwasserfluss ohne nachteilige Auswirkungen erhalten bleibt.