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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64390

Zukunft von Mobilität und Verkehr: Auswertung wissenschaftlicher Grunddaten und abgeleiteter Perspektiven des Verkehrswesens in Deutschland (Forschungsbericht FE-Nr.: 96.0957/2010)

Autoren G.-A. Ahrens (Hrsg.)
U. Kabitzke (Bearb.)
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Dresden: Technische Universität Dresden, Lehrstuhl Verkehrs- und Infrastrukturplanung, 2011, IX, 132 S., 27 B, 5 T, zahlr. Q, Anhang.- ISBN 978-3-86780-252-9

Die Ergebnisse aktueller Erhebungen ergaben erstmals rückläufige Befunde bezüglich Wegeanzahl und Verkehrsleistung des motorisierten Individualverkehrs. Diese Veränderungen werden in Wissenschaft und Praxis unterschiedlich registriert und interpretiert. Mögliche Ursachen und Entwicklungstendenzen wurden im Rahmen des Forschungsprojekts untersucht. Hierzu wurden im Rahmen einer Literaturanalyse Ausgangsdaten (unter anderem Prognosen und Szenarien zu globalen und verkehrlichen Trends) zusammengestellt sowie die Ergebnisse von Beratungen und Tagungen zu Zukunftsfragen des Verkehrs des Jahres 2010 unter besonderer Berücksichtigung des 9. Friedrich-List-Symposiums am 11. und 12. November ausgewertet. Namhafte Vertreter aus der Praxis schilderten zu dieser Gelegenheit die Perspektiven der unterschiedlichen Branchen des Verkehrs, die anschließend durch Professoren der Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List" zusammengefasst und kritisch reflektiert wurden. Diese 7 Beiträge finden sich im Kapitel 5, weitere 7 namhafte Fachleute haben am Bericht mitgewirkt. Wegen seines besonderen Stellenwertes wurde der Beitrag "Leben und Mobilität nach 2030" von Prof. Radermacher vollständig im Anhang wiedergegeben. Als Ergebnis des Forschungsprojekts liegt ein Projektbericht vor. Dieser enthält eine Auswertung aktueller Daten und Prognosen, aus denen wichtige Schlussfolgerungen bezüglich der zukünftigen verkehrsrelevanten Entwicklung abgeleitet sowie vorliegende Prognosen eingeordnet und beurteilt werden konnten. Es konnte gezeigt werden, dass die Annahmen der Prognosen und Szenarien, die bislang Grundlage für die Bundesverkehrswegeplanung waren, zu korrigieren sind.