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DOK Straße
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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64820

Evaluierung des Regelwerkes RVS hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit

Autoren J. Litzka
M. Car
S. Snizek
Sachgebiete 0.5 Patentwesen
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Wien: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, 2011, 71 S., 34 B, 13 T, zahlr. Q (Schriftenreihe Straßenforschung H. 595)

Das Ziel des Projekts war eine Darstellung von Mängeln und Stärken im Regelwerk der RVS (Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen) im Hinblick auf die Aspekte der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, als Grundlage für eine nachfolgende Überarbeitung. Das Projekt startete mit einer Umfrage, an der über 600 Nutzer der RVS teilgenommen haben. Des Weiteren wurde eine Bewertungsmethode entwickelt. An der Bearbeitung waren ein Team aus Fachexperten, das Wissenschaftliche Begleitkomitee, bestehend aus den Leitern der Arbeitsgruppen der FSV (Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr), Vertretern des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) und der ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft) sowie externen Experten von Rechnungshof, Lebensministerium, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer sowie der Fachbeirat Straße der FSV, beteiligt. Die Ergebnisse der Evaluierung wurden auf 1 550 Seiten mit Ergebnistabellen beziehungsweise Hinweisblättern festgehalten. Die Ergebnisse der Evaluierung der einzelnen RVS wurden mit den zuständigen Arbeitsgruppen- und Arbeitsausschussleitern ausführlich diskutiert. Durch die systematische Aufarbeitung der Inhalte des gesamten Richtlinienwerks kann sowohl für das Richtlinienwerk insgesamt als auch für einzelne RVS ein Verbesserungspotenzial der Nachhaltigkeit angegeben werden. Dies eröffnet dem Vorstand der FSV die Möglichkeit einer strategischen Steuerungsmöglichkeit bei der RVS-Erstellung. Die Arbeitsgruppen der FSV werden auf Basis der vorgelegten Ergebnisse angehalten, das aufgezeigte Verbesserungspotenzial zu nutzen.