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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64857

Bewertung der Nutzen von Störfall-Management-Systemen: Kombination von Prozeduren für Autobahnen im HCM mit Datenarchiven von intelligenten Verkehrssystemen (Orig. engl.: Assessing the benefits of incident management systems: Combining freeway facility procedures from the Highway Capacity Manual and data archives of intelligent transportation systems)

Autoren Y. Xiao
M. Hadi
C. Zhan
Sachgebiete 5.1 Autobahnen
5.3.2 Verkehrssystem-Management
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2173) S. 115-122, 2 B, 5 T, 22 Q

Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die gängigen Ansätze, die Auswirkungen von Störfällen auf den Verkehrsfluss über einen Vergleich von Verzögerungen und Staulängen mit und ohne Störfall-Management zu bestimmen, und erläutert einige (aus Sicht der Autoren) vorhandene Schwachpunkte der meisten Studien (unter anderem dass deterministische Zusammenhänge unterstellt werden). Anschließend wird eine an drei Testfällen überprüfte Methodik vorgestellt, bei der die Analyseprozeduren des HCM (Highway Capacity Manual) mit Daten aus den Archiven von intelligenten Verkehrssystemen kombiniert und die stochastischen Variationen der wichtigsten Eingabedaten berücksichtigt werden. Abschließend werden die Ergebnisse der vorgestellten Methodik für unterschiedliche geometrische und verkehrliche Verhältnisse mit den gängigen Methoden verglichen, wobei sich unter anderem zeigt, dass die Berücksichtigung der Stochastik gegenüber der reinen Deterministik geringere Verzögerungen ergibt, wenn durch den Störfall ein einzelner Fahrstreifen blockiert wird.