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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64970

Effiziente Verkehrsabwicklung durch Alternativrouten EVA

Autoren D. Bell
R. Risser
S. Snizek
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Wien: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, 2010, 46 S., 22 B, 5 Q, Beilage: CD-ROM (Schriftenreihe Straßenforschung H. 593)

Im Forschungsvorhaben wird untersucht, welche Einflüsse und Rahmenbedingungen für die Akzeptanz einer Alternativroutenempfehlung relevant sind, welche Informationsquellen wie genutzt werden und wie die Wirkung der einzelnen Maßnahmen gesteigert werden kann. In Bezug auf die Alternativroutensteuerung liegen nur wenige empirische Untersuchungen vor, weshalb zuerst eine internationale Literaturrecherche erfolgte. Um die daraus gewonnenen Informationen auf österreichische Verhältnisse umlegen zu können, wurden Fokusgruppeninterviews durchgeführt, die auch wichtige Vorinformationen für eine Feldbefragung von Autobahnbenutzerinnen und -nutzer in Österreich lieferten. Die Ergebnisse der Befragungen zeigen, dass Hinweisschilder auf der Autobahn eine wichtige Informationsquelle für alle Autofahrerenden darstellen, da sie am besten die zeitgerechte Verbreitung von Information vor Ort zulassen. Ob eine Alternativroutenempfehlung von Autobahnbenutzerinnen und -nutzer angenommen wird, hängt von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten sind die eigene Ortskundigkeit und die Kenntnis einer möglichen Alternativroute. Die Benutzer erwarten vor allem Informationen über den Ort und die Art der Störung auf der Hauptroute, die Alternativroute - sowohl vor der Entscheidung als auch während der Fahrt über die Alternative - und über die Umweglänge und die Zeitdifferenz, wobei die Wunschvorstellungen diesbezüglich zwischen den befragten Personengruppen stark variieren.