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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64988

Bewertung des Ermüdungsverschiebungsfaktors zwischen Laborversuchen und Gebrauchsverhalten im Feld (Orig. engl.: Estimate of fatigue shift factors between laboratory tests and field performance)

Autoren B.D. Prowell
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2181) S. 117-124, 3 B, 9 T, 19 Q

Die mechanisch-empirische Dimensionierung bedarf einer empirischen Übertragungsfunktion zur Überführung der Spannungen und Dehnungen in eine zulässige Anzahl an Lastwiederholungen bei akzeptierbarer Schadensentwicklung. Eine Methode zur Entwicklung dieser Übertragungsfunktionen ist für eine an der Asphaltunterseite beginnende und zur Oberseite weiterführende Ermüdung die Durchführung von Ermüdungsuntersuchungen an einem Gemisch oder einer Reihe von Gemischen, die in der Befestigung verwendet werden. So wurde ein Verschiebungsfaktor von 4 bis 100 ermittelt, wobei es eine Vielzahl von Gründen für deren Festsetzung gibt, wie z. B. Heilung und Restnutzung. Eine Alternative soll anhand des Vergleichs von Ermüdungsuntersuchungen im Labor am Balken, Ergebnissen aus Versuchsfeldern der NCAT und des Leitfadens zur mechanisch-empirischen Dimensionierung von neuen und zu sanierende Befestigungsstrukturen (MEPDG) vorgestellt werden. Die Spanne des Verschiebungsfaktors konnte eingegrenzt werden. Auf der Basis dieser Analyse modelliert das MEPDG eine vernünftige Vorhersage von beobachteten Rissen.