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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65439

Schweiz: Mobilität und Verkehr 2010

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Sachgebiete 1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Verkehrszeichen 28 (2012) Nr. 2, S. 30-32, 2 B, 2 T

Fast 63 000 Schweizer Bürger/innen, also fast ein Prozent der Bevölkerung, waren 2010 bereit, in computergestützten telefonischen Interviews Auskunft über ihr persönliches Mobilitätsverhalten zu geben. Sie bilden die Grundlage des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010, der einen detaillierten Einblick unter anderem in die Verfügbarkeit und Nutzung von Fahrzeugen und ÖV-Abonnements, das Verkehrsaufkommen, die Verkehrsmittelwahl und -zwecke sowie die Veränderungen von Kennzahlen in den letzten Jahren gibt. Zunächst ein Blick auf die Veränderungen gegenüber 2005 sowie Mitte der 1990er Jahre, bei denen einige Erkenntnisse überraschen: Das Auto hält zwar auch im Jahr 2010 den weitaus größten Anteil an den gesamten zurückgelegten Tagesdistanzen pro Kopf der Bevölkerung (knapp 24 km von insgesamt 37 km). Im Vergleich zu 2005 hat sich die Distanz mit dem Auto aber nicht mehr wesentlich verändert, und seit 1994 beträgt die Zunahme der Tagesdistanz mit dem Auto auch nur 12 %. Größere Zunahmen sind dagegen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln Bahn, Bus und Tram zu erkennen.